Bioraffinerie

In der dezentralen Bioraffinerie können Reststoffe sowohl aus dem Pflanzenbau, z.B. von wiedervernässten Standorten, als auch der Tierhaltung einer weiteren Nutzung zugeführt und im Kreislauf geführt werden. Hier lassen sich z.B. Fasern aus betrieblichen und regionalen Reststoffen wie überständigem Gras aus der Landschaftspflege oder Gärresten gewinnen.

Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt wird in einer zweiten Ausbaustufe auf der Diversifizierung der Reststoffbehandlung mittels modularem Biogassystem liegen, wenn Reststoffe nicht mehr anderweitig im Betrieb valorisiert oder verwendet werden können. Dies soll digitalisiert und weitgehend automatisiert erfolgen, unter Einsatz einer echtzeitfähigen integrierten Sensorplattform.

Ansprechpartner: Dr. Thomas Hoffmann (ATB), Prof. Dr. Ronny Brandenburg (INP)